Inhalt: Königin Charlotte von Württemberg (1864 - 1946), die zweite Gemahlin des letzten württembergischen Königs, Wilhelm II. - ihre Kindheit und Jugend im böhmischen Schloss Ratiboritz, das Hofleben in Stuttgart, Ludwigsburg und Friedrichshafen, das sozialpolitische Engagement der Königin, insbesondere für die Frauen-Emanzipation, ihre Förderung der Kunst und des Kulturlebens im ganzen Württemberger Land. Ein besonderes Augenmerk legt Hans Haug auf Charlottes langjähriges Domizil Schloss Bebenhausen bei Tübingen, in dem sie einschließlich ihrer Witwenzeit mehr als 50 Jahre verbracht hat.
Hans Haug beschreibt neben seiner biographischen Darstellungen anhand von kleinen Anekdoten und wahren Geschichten die kinderliebende Charlotte, welche immer Bonbons bei ihren Spaziergängen dabei hatte: ähnlich zu ihrem Mann Wilhelm II. Eine große Auswahl an Bildern runden den Einblick in das Dasein der Prinzessin, Königin und später Witwe gelungen ab. Systematik: De Umfang: 127 S. Standort: De Hau ISBN: 978-3-8425-1376-1
Inhalt: Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens. Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer "verschwiegenen, unentdeckten Welt". Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie. Ihnen wurde gesagt: "Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!" Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: "Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir." So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen. Umfang: 229 S. Ill. ISBN: 978-3-608-10504-9
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