Inhalt: "Warum haben die Menschen Angst vor uns?", fragt die kleine Spinne Widerlich. Mama weiß es auch nicht so genau und so fragt die kleine Spinne überall herum - und erhält ganz unterschiedliche Antworten. Angst, so scheint es, hat man nur vor dem, was man nicht kennt. Ab 5. "Mama?", fragt die kleine Spinne. "Warum haben die Menschen Angst vor uns?" Mama weiß es auch nicht so genau und so fragt die kleine Spinne überall herum: bei Onkel Langbein, Tante Igitte, Freundin Niesi, Miro dem Künstler. Allen stellt sie dieselbe Frage und bekommt ganz unterschiedliche Antworten. Cousin Punki hat seinerseits Angst vor Menschen; Mucki glaubt, es läge daran, dass Spinnen so stark und mutig seien. Cousine Bella hat schon einmal davon gehört, dass Menschen Spinnen hässlich finden. Dabei hält sie sich selbst für bildschön. Als die kleine Spinne am Abend zu ihrer Mama zurückkehrt, hat sie für sich eine Antwort gefunden: Man habe nur Angst vor dem, was man nicht kennt. Mit ihren großen Kulleraugen wirken die Spinnen ausnehmend niedlich, Ähnlichkeit mit den realen Tieren ist kaum erkennbar (zur Illustratorin vgl. "Der verliebte Zylinder", ID-B 12/11). Autorin und Illustratorin nehmen die weitverbreitete Spinnenphobie aufs Korn. Die ist nach meiner Erfahrung bei kleinen Kindern aber noch nicht vorhanden. Nett anzuschauen ist das Bilderbuch trotzdem. Empfohlen ab mittleren Beständen. Systematik: rosa Umfang: [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: rosa Amft ISBN: 978-3-8339-0059-4
Inhalt: ''Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.' Dieser berühmte Satz ist für alle gültig, die sich von Thich Nhat Hanh leiten lassen. Die Folgen seelischer Verletzungen in der Kindheit wie Angst und Verlassenheitsgefühle oder Wut und Trauer sind bis in die Zellebene hinein wirksam und blockieren unser inneres Wachstum. Thich Nhat Hanh zeigt, dass meist schon unsere Eltern oder sogar frühere Generationen dieselben belastenden Gefühlsmuster in sich getragen und weitervererbt haben. Deshalb ist es wichtig, als Erwachsener zu dem verwundeten inneren Kind Kontakt aufzunehmen. Thich Nhat Hanh zeigt mit einem buddhistischen Ansatz, wie man durch die Praxis der Achtsamkeit das innere Kind heilen kann: Alle negativen Selbstbilder und Emotionen können überwunden werden, indem man sie bewusst wahrnimmt und durch Atemmeditation auflöst.' Umfang: 232 Min. ISBN: 978-3-8398-8009-8
Inhalt: 38 % der Deutschen leiden an einer psychischen Erkrankung, insbesondere an Ängsten und Depressionen. Am selben Tag, als diese Nachricht auf spiegel-online zu lesen war, outete sich ein Bundesliga-Torwart mit Burnout. Zwei Wochen später trat ein Trainer wegen psycho-vegetativer Erschöpfung zurück. Viele Berufstätige fühlen sich durch Druck am Arbeitsplatz gesundheitlich bedroht - physisch und psychisch. Was man zur Förderung der körperlichen Gesundheit tun kann, wissen viele. Aber wie lässt sich die seelische Gesundheit schützen und fördern? Was kann man für eine ausgeglichene Psyche tun? Das Buch gibt dem Leser Tipps an die Hand, wie er trotz Stress seelisch stabil bleiben kann. Umfang: 133 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-87387-898-3
Inhalt: Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens. Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer "verschwiegenen, unentdeckten Welt". Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie. Ihnen wurde gesagt: "Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!" Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: "Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir." So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen. Umfang: 229 S. Ill. ISBN: 978-3-608-10504-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 16.05.2024, 19:05 Uhr. 3.569 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 808.731 Zugriffe seit Januar 2005
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral